Umgang mit WordPress als Band
Last Men Standing hat sich für WordPress zur Bereitstellung der Inhalte im Internet entschieden. Dieser Artikel beschreibt nun wie die Eingabe des eigentlichen Inhalts organisiert wird.
Die Administration von WordPress
Zunächst muss sich eine Person um die Administration der Seite kümmern. Bei Last Men Standing mache ich, Christian, das. Es bedeutet, Updates zu verwalten, mich um Backups kümmern, die Designs festlegen und die Benutzer verwalten. Noch habe ich nicht mit Spam zu kämpfen. Wenn das mal irgendwann so weit ist, werde ich mich mit dem Punkt vermutlich auseinandersetzen müssen. Im Vorfeld habe ich nur etwas Google genutzt und mir das WordPress-Plugin AntiSpam Bee installiert. Alle anderen von Last Men Standing haben Zugänge als Redakteure bekommen. Damit können sie Artikel verfassen, Seiten anlegen und die Kategorien verwalten. An die Stellen, wo wirklich etwas kaputt gehen kann oder wo die sicherheitsrelevanten Einstellungen geändert werden können, sind mit diesen rechten nicht erreichbar. Trotzdem habe ich Backups eingerichtet, die die Datenbank exportieren (Complete Central Backup) und den gesamten Seiteninhalt mit Dropbox (WordPress Backup to Dropbox) synchronisieren. Wenn also etwas schief geht, kann ich immer wieder zurück.
Dateneingabe in WordPress
Bleibt die zentrale Frage: wie wird Content angelegt und wie können die Jungs von Last Men Standing auch wirklich Inhalte anlegen?
1. Schritt: Einloggen im Adminbereich
Der erste Schritt ist ganz einfach: Die richtige URL in den Browser eingeben und Benutzername und Passwort eingeben. Fertig ist der Login. Es besteht damit Zugriff auf die Administrationsoberfläche von WordPress.
2. Schritt: Inhalt anlegen
Es können unterschiedliche Arten von Inhalten angelegt werden. Die wichtigsten sind Beiträge und Seiten. Diese beiden Arten unterscheiden sich in der jeweiligen Anordnungsstruktur innerhalb des Blogs. Seiten werden in der Menü-Struktur von WordPress angezeigt und sind fest in die Seite integriert. Artikel hingegen werden in Kategorien eingeteilt und erscheinen bei der ersten Veröffentlichung auf der Startseite des Blogs. Anschließend werden sie, je nach Einstellung von WordPress, schneller oder langsamer in das Archiv verschoben und sind dort erreichbar.
Hier hilft die einfache Regel: Inhalte, die relativ statisch gleiche Inhalte an der gleichen Stelle darstellen sollen, sollten als Seite realisiert werden. Entsprechend enthalten Artikel im Besonderen dynamische Seiten. Diese sind beispielsweise nur kurz wirklich aktuell oder inhaltlich nicht von zentraler Bedeutung für die eigentliche WordPress-Seite.
3. Schritt: Medien hochladen
Was ist ein guter Beitrag ohne digitale Medien wie Bilder, Musik oder Videos? Dieser Schritt muss nicht bei jedem Beitrag durchgeführt werden, da beispielsweise kurze Notizen unter Umständen keine eigenen bzw. neuen Bilder benötigen. Ansonsten findet sich in der Administrationsoberfläche von WordPress der Punkt “Medien”, der Zugriff auf die Medienverwaltung erlaubt. Es können neue Dateien hochgeladen werden und die aktuell verfügbaren Inhalte betrachtet, geändert oder gelöscht werden. Die hier verfügbaren Medien können nun in die Texte integriert werden.
4. Schritt: Veröffentlichen
Es gibt unterschiedliche Veröffentlichungseinstellungen für Beiträge und Seiten. Gerade während des Schreibens sollte mindestens die Sichtbarkeit auf “privat” eingestellt werden. Damit kann nicht jeder die Zwischenstände und Rohversionen aller Texte im Internet sehen. Besonders schön ist es, wenn Crawler oder Spider den Blog besuchen, wenn noch unfertiger Inhalt präsentiert wird. Dieses halbgare Zeug ist dann in den Suchmaschinen zu finden. Das sollte vermieden werden. Erst wenn der gesamte Inhalt fertig gestellt ist, sollte der Artikel wirklich veröffentlicht werden. Dazu die Sichtbarkeit auf “Öffentlich” stellen und den Button “Aktualisieren” oder “Veröffentlichen” anklicken. Fertig!
Zusammenfassung
Die eigentliche Nutzung von WordPress ist somit denkbar einfach. Einloggen, Format für den Content auswählen und Inhalte füllen. Anschließend veröffentlichen und das Internet kann die Inhalte lesen. Das scheint für mich wirklich so einfach zu sein, dass es für alle von Last Men Standing gut zu bedienen ist. Dies ist besonders wichtig, da dadurch eine riesige Einstiegshürde wegfällt. Sich ewig lang in ein neues System einzuarbeiten, um Inhalte zu präsentieren, funktioniert einfach nicht. Das haben die Erfahrungen mit den sozialen Netzwerken gezeigt (siehe). Ich bin gespannt, ob damit das Web 2.0 besser funktioniert. Die Ergebnisse seht ihr hier.
Rock on
Christian